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Schüler des Diasporahauses pflanzen einen Baum an der Grillstelle in Rangendingen.




Mancher erinnert sich vielleicht, dass an der Grillstelle Maienbühl in Rangendingen ursprünglich zwei Schatten spendende Bäume standen. Daran erinnerten sich auch immer wieder die beiden Lehrer I. Weiß und U. Frank, wenn sie mit ihren Schülern des Diasporahauses Bietenhausen im Rahmen des Mountainbikeprojekts an dieser Stelle vorbei kamen oder auch dort mit den Schülern grillten. Seit geraumer Zeit fehlte dort nämlich der zweite Baum, so dass die Idee entstand, unter den Aspekten Natur erhalten und ein sinnvoller Dienst für die Gemeinschaft, gemeinsam mit den Schülern hier einen zweiten Baum neu zu pflanzen. Nachdem die Geschäftsleitung des Diasporahauses einer Baumspende an dieser Stelle zustimmte und am Ende auch O. Freiberg, Hauptamtsleiter der Gemeinde Rangendingen, sein Einverständnis gab, konnte dieses Projekt nun angegangen werden. Der Standort des ursprünglichen Baumes war schnell ermittelt. Tatkräftig gingen die Schüler mit Kreuzhacke, Spaten und Schaufel zu Werke. Die letzten Reste des Vorgängers wurden entdeckt und entfernt. Die durch Regen aufgeweichte Erde kam den Schülern bei den Erdarbeiten zu Gute, so dass der Aushub bald erledigt war. Nachdem Dünger und Pflanzerde in das Loch gegeben wurde, konnte der Baum gesetzt werden. Mit vereinten Kräften wurde nun weitere Pflanzerde und der Aushub aufgeschüttet und am Ende mit dem Wasser der nahe gelegenen Starzel gründlich gewässert. Es handelt sich um einen Amberbaum, der mit seiner Blattform dem nebenstehenden Ahorn sehr ähnelt. Das Laub verfärbt sich meist schon ab Ende September und trägt verschiedenste Nuancen von gelborange über karminrot bis schwarzviolett.

Während der Pflanzaktion wurde nebenher bereits das Grillfeuer vorbereitet und Salat von Schülern zubereitet. Somit stand ein würdiger Abschluss mit von der Gemeinde gespendeten Roten Würsten nichts mehr im Wege.

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