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Tolle Schachwettkämpfe mit Realschulen.



Diaspora-Schachspieler erfolgreich in Pfullingen


Zwei Jahre fanden die beliebten Schulschachwettkämpfe nicht statt. Deshalb fuhren Schachleiter Karlheinz Harrer und seine fünf besten Schachspieler mit großer Freude zu den Meisterschaften der Schulamtsbezirke Reutlingen/Tübingen/Zollernalb nach Pfullingen. Als „underdog“ mit den großen Realschulen galt das olympische Motto „Teilnahme ist wichtiger als der Sieg“.

Im ersten Spiel gegen die Eichendorf Realschule Reutlingen blieb es spannend bis zum letzten Spiel, schließlich siegte Reutlingen mit 3:2 Brettpunkten. Ihren ganz großen Auftritt hatten die Diaspora-Schachcracks in ihrem zweiten Spiel gegen die Realschule Pfullingen 2. Hier gewannen sie überraschend mit 4:1 Punkten. Auch im letzten Spiel gegen den späteren Meister Pfullingen 1, kämpften sie beherzt, nutzten die Bedenkzeit fast immer aus, verloren aber dann mit 1:4 Punkten. Als Niederlage wurde dies nicht empfunden, denn als kleine Schule hatten sie sich gegen die großen Realschulen ganz tapfer geschlagen. Welchen Stellenwert das Schachspiel für die Realschulen hat, zeigt die Tatsache, dass dort richtige Schachlehrer angestellt sind.

Als am Ende des Turniers zusammengezählt wurde, war das DHB-Team auf dem zweiten Platz. Die Schachcracks haben es verdient namentlich genannt zu werden: Pierre Heydn, Marvin Grau, Erik Kreßner, Lion Wölm und Florian Grau. Gratulation an alle Diasporahaus-Schachspieler.

Karlheinz Harrer

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