Ökomentorenausbildung im Diasporahaus

Auch in diesem Schuljahr gibt es im Diasporahaus wieder Öko-, oder Umweltmentoren. Was ist die Ökomentorenausbildung des Kultusministeriums?

Paul Hanke und Maurice Pieger nehmen beim Kultusministerium an der Ausbildung zu Umweltmentoren teil. Die Ausbildung umfasst zwei dreitägige Einheiten, mit anschließenden Praxisphasen an den Schulen zu den Themen "Klimaschutz" und "Erneuerbare Energien". Die Jugendlichen verbessern in ihren Klassen die Energiebilanz, mit Hilfe eines umfassenden Energiechecks. Ein paar praktische Punkte sind: das Licht beim Verlassen des Raumes löschen, Stoßlüften und die Heizung nicht auf das Maximum aufdrehen, während daneben das Fenster offen steht.

Sie führen in den unteren Klassen, als Dozierende Informationsprojekte durch. Dabei entwickeln sie Ideen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit knappen Energieressourcen.

Im zweiten Abschnitt beschäftigen sich die Teilnehmenden, vor allem aus Gymnasien und ein paar Realschulen des Landes, mit dem Thema der erneuerbaren Energien. Als ausgebildete Multiplikatoren führen die Jugendlichen so genannte "EE-Power-Touren" durch. Das sind Betriebsbesichtigungen bei Unternehmen die erneuerbare Energien produzieren. Damit sollen sie ihren Mitschülern und Lehrern die Vorteile erneuerbarer Energien veranschaulichen.

Am Ende der Theorie und Praxisphasen erhalten die Umweltmentoren ein Zertifikat. Im vergangenen Jahr wurden von Franz Untersteller persönlich, dem Landesminister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. Ein großes Ereignis.

Den kompletten Bericht und das Interview mit Paul Hanke finden Sie hier